1. Männermannschaft:

Stahl will Erfolgsserie gegen favorisierte Grimmaer fortsetzen
Nach dem ausgefallenem Großenhain-Derby soll am Samstag endlich der Heimspielauftakt steigen. Zu Gast in der Feralpi-Arena wird ab 15 Uhr der FC Grimma sein.
Die BSG Stahl Riesa und der FC Grimma starteten im Gleichschritt ins neue Fußballjahr. Zunächst fiel das erste Spiel beider Mannschaften dem Winterwetter zum Opfer, danach mussten sie sich mit einem 1:1-Remis gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller begnügen. Während die BSG kurz vor Schluss den Ausgleich in Zwenkau hinnehmen musste, erzielte Grimma in doppelter Überzahl in der Nachspielzeit den Ausgleich gegen Reichenbach. Für die Grimmaer dürfte der Punktverlust schmerzlicher sein, denn somit beträgt der Rückstand für die Mannschaft von Trainer Daniel Wohllebe auf Tabellenführer Hohenstein-Ernstthal (bei zwei Spielen weiniger) schon elf Punkte. Die Muldestädter gehen aufgrund der Tabellenkonstellation favorisiert in die Partie und werden alles daran setzen dreifach zu punkten um den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen. Unsere Mannschaft trifft auf einen spielstarken, treffsicheren und zweikampfstarken Gegner was folgende Zahlen verdeutlichen: Grimma ist mit 39 Toren aktuell die drittbeste Mannschaft im Angriff. Insbesondere die Achse Robin Brand (fünf Tore), Christoph Jackisch (acht Tore) und Rico Engler (elf Tore) sucht seines Gleichen in der Liga. Zudem haben die Muldestädter mit nur 18 Gegentoren die stabilste Defensive aller Teams.
Aber schon im Hinspiel bewies unsere Elf, dass es den Grimmaern Paroli bieten kann. Damals gab es ein starkes 2:2 gegen favorisierte Gastgeber. Eine geschlossene starke Mannschaft hielt gegen eine der spielstärksten Mannschaften der Sachsenliga klasse stand. Nicht weniger an Einsatz wird auch nun im Rückspiel erforderlich sein, um Punkte hier an der Elbe zu behalten und die Serie gegen Grimma mit fünf Spielen ohne Niederlage auszubauen.
Die Stahl-Fans, als unentbehrliche Stütze für ihr Team, können sich also auf tolle und spannende 90 Minuten freuen. Eisern Riesa!
Unser Kapitän Marcus Hesse tippt auf einen 1:0-Heimsieg und meint vor dem Spiel: „Ich glaube, dass zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander treffen. Wenn bei uns alles passt und wir keine verletzten Spieler haben, dann ist alles möglich. Wir sind auf alle Fälle heiß auf das Derby und hoffen auf ein faires und spannendes Spiel.“
Das Spiel wird prasentiert vom Wülknitzer Unternehmen Automaten Clauß. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Kalt- und Heißgetränkeautomaten wie Kaffeeautomaten oder Tafelwasserspender. Des Weiteren gehören Service- und Reparaturarbeiten für die Automaten zum Angebot. Die große Riesaer Fußballgemeinschaft bedankt sich beim Geschäftsführer Herrn Jörg Clauß für das Engagement.

Remis zum Rückrundenauftakt: VfB Zwenkau – BSG Stahl Riesa 1:1 (0:1)
Schon beim Blick auf die Begleitumstände – Minustemperaturen und gefrorener Boden – wusste jeder dass man kein gutes Fußballspiel erwarten kann. Während Regional- und Oberligaspiele ausfielen, wurde in der Landesliga gespielt. So war die Partie Zwenkau – Riesa dann auch kein Leckerbissen sondern phasenweise ein Festival der Fehlpässe.
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Derbyzeit in der Feralpi-Arena
Trotz der erwarteten Temperaturen nahe des Gefrierpunktes wird es gleich zu Beginn des Fußballjahres 2018 in der Feralpi-Arena richtig heiß, denn am Samstag empfängt die BSG Stahl Riesa ab 14 Uhr den Großenhainer FV 90 zum Kreisderby.
Für Stahl ist das Aufeinandertreffen mit dem Lokalrivalen das erste Pflichtspiel nach einer intensiven Vorbereitung. In den sechs Testspielen bot unsere Mannschaft meist gute Leistungen. Auch wenn die Generalprobe gegen Olbernhau misslang, Bange machen gilt nicht, denn schon oft folgten auf verpatzten Generalproben gelungene Premieren. Zumal Derbyzeit ist und alle Spieler und Fans wissen, worauf es ankommt.
Die Großenhainer sind zweifelsohne das Überraschungsteam der Sachsenliga und stehen als Aufsteiger mit 31 Punkten aus 15 Spielen auf dem dritten Tabellenplatz. Nun gilt es in den Spielen der Rückrunde diese hervorragende Platzierung zu verteidigen. Der GFV verfügt über eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Dabei gehören der zweifache Sachsenliga-Torschützenkönig Torsten Marx (ehemals Görlitz), Matthias Walter (ehemals Heidenau) als torgefährlicher Abwehrchef, Spielmacher Sylvio Schwitzky (ehemals Bautzen) und Stürmer Paul Witschel zum starken Kern der Mannschaft. Auch Clemens Krüger (aus Wilsdruff gekommen) ist mit zwölf Toren ein wichtiger Faktor im Großenhainer Spiel geworden. Mit Thomas Löffler ist auch ein ehemaliger Stahlspieler im Kader der Röderstädter.
Stahls Gegner absolvierte bereits am vergangenen Samstag sein erstes Punktspiel und erkämpfte sich, trotz 45-minütiger Unterzahl, in Markkleeberg ein 1:1.
Das packende Hinspiel ist in den Köpfen der Riesaer und Großenhainer Fußballfans sicherlich noch präsent. Unsere BSG Stahl drehte die Partie in Großenhain und konnte am Ende mit 3:2 gewinnen. Es waren großartige 90 Minuten von beiden Mannschaften vor über 700 Zuschauern. Auf ein ähnlich spannendes Spiel vor einer stattlichen Kulisse hoffen wir auch am Samstag. Natürlich wieder mit einem glücklicheren Ausgang für unsere blau-weißen Farben. Die Großenhainer werden alles daran setzen die Niederlage aus dem Hinspiel vergessen zu machen. Für alle Fans im Stadion, die es mit der BSG Stahl Riesa halten, gilt es ihre Mannschaft als zwölfter Mann lautstark zu unterstützen. Eisern Riesa!
Unser langjähriger Exklusivpartner, die Firma K+K Getränkefachgroßhandel Krille GmbH & Co. KG aus Riesa präsentiert das Kreisderby zwischen der BSG Stahl Riesa und dem Großenhainer FV 08. Seit über 25 Jahren fungiert das traditionsreiche mittelständige Unternehmen als zentraler Ansprechpartner für Getränke und Events. Bei größeren Veranstaltungen liefert das Unternehmen auch Tribünen, Zelte, Sonderbauten und Podeste jeder Art und Größe inkl. termingerechtem Aufbau. Wir möchten uns recht herzlich bei den Geschäftsführern Jürgen und Matthias Krille für dieses Engagement bedanken.

Unser Kapitän im Interview
Sechs Tage vor dem Punktspielstart trafen wir uns mit unserem Kapitän Marcus Hesse zum Interview. Lest hier seine Statements zur Hinrunde, zur Wintervorbereitung, zur Rückrunde sowie zum anstehenden Derby gegen den Großenhainer FV 90:
Wie lautet Dein Fazit zur Hinrunde der BSG Stahl Riesa?
„Wir hatten zu Beginn der Hinrunde einige Probleme uns zu finden. Die Mannschaft war teilweise neu zusammengestellt, uns haben wichtige Spieler verlassen. Ebenso wurde die Truppe an einigen Stellen etwas verjüngt und auch hier gab es Anpassungsprobleme. Unser Trainerteam hat noch in der Vorbereitung die richtigen Initiativen ergriffen und mehr im taktischen Bereich gearbeitet. Die Umsetzung der Vorgaben hat seine Zeit benötigt, allerdings sind wir jetzt taktisch besser aufgestellt als bisher.“
Wie zufrieden bist Du mit dem Verlauf der Wintervorbereitung?
„Die Wintervorbereitung ist immer ein kleines Lotteriespiel. Wenn uns der Winter hart trifft, kann die Vorbereitung schon einmal durchwachsen sein und die Trainingsziele werden schwer erreicht. Dieser Winter war aktuell nicht so hart wie letztes Jahr, von daher konnten wir die Vorbereitung sauber absolvieren. Auch die Testspielgegner hatten eine gute Qualität.“
Die Teams, die vor uns in der Tabelle stehen, müssen alle zum Auswärtsspiel nach Riesa. Was können die Stahl-Fans von ihrem Team in der Rückrunde erwarten?
„Ich freue mich auf diese Spiele, denn niemand kommt gern nach Riesa. Wir werden wie immer versuchen die Punkte in der Arena zu lassen und es dem Gegner so schwer wie möglich machen. Fakt ist aber auch, dass uns dies nur mit der Unterstützung der Fans gelingen wird. Ich hatte in der Vorrunde nicht immer das Gefühl, dass alle hinter der Mannschaft und jedem einzelnen Spieler stehen, dass kenne so ehrlich gesagt nicht. Fans und Mannschaft müssen eine Einheit sein, egal was passiert!“
Gleich zu Beginn steht das Derby gegen Großenhain an. Kann die BSG den Erfolg aus dem Hinspiel wiederholen?
„Ein Highlight zu Beginn 2018. Ich kann mich noch sehr gut an das Hinspiel erinnern, welches auf Augenhöhe war. Ich erwarte ein ähnliches Spiel bei uns in der Arena. Großenhain hat eine gute Hinrunde gespielt und zählt für mich zu den Überraschungsteams der Liga.“
Dein Derby-Tipp?
„2:0 für unsere Farben!“

Misslungene Generalprobe: BSG Stahl Riesa – SV Olbernau 1:2 (0:0)
Eigentlich ist eine Generalprobe dafür da, um sich den Feinschliff und das Selbstvertrauen für die Premiere zu holen. Dies ist der BSG Stahl Riesa im abschließenden Test gegen den SV Olbernhau misslungen.
Beide Mannschaften gingen ersatzgeschwächt in das Spiel, wobei bei Stahl die qualitativen und quantiven Lücken im aktuellen Kader vorallem in der ersten Halbzeit unübersehbar waren. In den ersten 45 Minuten gelang den Riesaern nahezu nichts. Ohne Einsatzwillen, Laufbereitschaft und einem ordentlichem Zweikampfverhalten konnte die BSG den SV Olbernhau nicht gefährden. Mit mehr Effektivität hätte der souveräne Tabellenführer der Landesklasse West gut und gerne zur Pause mit mehr als einem Tor in Front liegen können.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit schien die deutliche Halbzeitansprache von Stahls-Trainer Daniel Küttner zu fruchten. Das Riesaer Spiel wirkte nun gefälliger. Stahl konnte sich einige Chancen erarbeiten. Eine davon nutzte Philipp Schröter in der 65. Minute zum 1:0. Die Riesaer Führung hielt aber nicht lange, denn bereits acht Minuten später konnte Stephan Schäfer nach einem Konter ausgleichen. Für Stahl sollte es noch schlimmer kommen, denn in puncto Chancenverwertung zeigten sich die Erzgebirgler in Hälfte zwei deutlich effektiver. Der kurz zuvor eingewechselte Johnny Hänig erzielte in der 81. Minute mit einem sehenswerten Distanzschuss den 2:1-Siegtreffer für seine Mannschaft.
Auf die Stahl-Elf wartet in den Trainigseinheiten vor dem Derby am kommenden Wochenende gegen Großenhain noch viel Arbeit. Bange machen gilt dennoch nicht, denn schon oft folgten auf verpatzten Generalproben gelungene Premieren!
für Stahl Riesa spielten:
Marcus Hesse (46. Alexander Goldhammer), Robert Biedermann, Norman Gründler, Willy Mörer, Daniel Michann, Paul Spindler, Philipp Schröter, Leonard Schreiber, Nico Födisch (46. Yassine Azougagh), Johannes Runge, Paul Kiontke
Ersatz: Justin Hecht
für Olbernhau spielten:
Patrick Wilde, Björn Siegert, Tom Marold, Roland Fiebig, Max Flade, Patrick Spartmann, Robert Miersch, Pascal Spartmann, Martin Preißler, Stephan Schäfer, Steve Müller, Sebastian Kaden, Vivian Meyer, Johnny Hänig
Tore: 1:0 Philipp Schröter (65.), 1:1 Stephan Schäfer (73.), 1:2 Johnny Hänig (81.)
Schiedsrichter: Ludwig Diener – Paul Kremer, Stefan Hillig

Generalprobe gegen den SV Olbernhau
Eine Woche vor dem Punktspielstart gegen den Großenhainer FV 90 bestreitet die BSG Stahl Riesa am Samstag ihr letztes Testspiel. Um 14 Uhr trifft unsere Mannschaft auf dem Kunstrasenplatz in der „Pausitzer Delle“ auf den SV Olbernhau.
Die Olbernhauer haben auf der sächsischen Fußballlandkarte noch keinen großen Namen. Dies wird sich aber in naher Zukunft ändern, denn sie führen bereits mit 15 Punkten Vorsprung die Tabelle der Landesklasse West an. Die Mannschaft von Trainer Steve Dieske hat von den bisher 16 absolvierten Punktspielen 15 gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Zuletzt gewann Stahls Gegner am vergangenen Wochenende das Nachholspiel beim FC Stollberg mit 5:1. Im Sachsenpokal war für die Erzgebirgler erst im Achtelfinale nach einer 0:5-Niederlagen gegen den Regionalligisten FC Oberlausitz Neugersdorf Endstation. Auch der Zuschauerschnitt der Olbernhauer ist für einen Landesklassisten beachtlich. Über 200 Zuschauer sahen im Schnitt die bisherigen Heimspiele.
Zum Abschluss der Vorbereitung trifft Stahl zwar auf einen unterklassigen, aber sehr ambitionierten Gegner, der mit Sicherheit in der kommenden Saison in der Sachsenliga anzutreffen ist. Bleibt zu hoffen, dass es unserer Mannschaft im Spiel gegen den SV Olbernhau gelingt sich den Feinschliff für das wichtige Kreisderby am kommenden Wochenende zu holen. Eisern Riesa!

Starkes Remis gegen Oberligisten: BSG Stahl Riesa – FC Inter Leipzig 1:1 (0:1)
Zum fünften und vorletzten Test in der Wintervorbereitung ging es für Stahl Riesa am Samstag auf dem heimischen Kunstrasenplatz gegen den Leipziger Oberligisten FC Inter Leipzig. Bei dem jungen Klub der auch prominente Unterstützung durch Wolfgang Tiefensee hat, stand mal wieder eine Weltauswahl auf dem Platz. Es waren ganze vier Spieler aus Deutschland im Spielerkader. Die anderen Spieler stammten aus dem Balkan, Finnland, Afrika, Südkorea und Japan. Ob man so etwas im Amateurfußball dann gut findet, muss jeder selbst entscheiden.
Zum Sportlichen und da konnte die BSG Stahl Riesa diesmal im Test gegen einen starken Gegner überzeugen. Denn nach einer anfänglichen Druckphase der Gäste entwickelte sich ein offenes und verteiltes Spiel zwischen beiden Mannschaften. Ein Klassenunterschied war dabei kaum zu sehen.
In der 12. Minute kam Stahl Riesa erstmals gefährlich in den gegnerischen Strafraum. Leipzig bekam den Ball nicht geklärt und musste foulen. Beim fälligen Strafstoß scheiterte jedoch Paul Kiontke am Inter-Torwart Josip Jokanovic.
Auch danach neutralisierten sich beide Teams die meiste Zeit im Mittelfeld. Stahl hielt durch eine sehr gute Laufarbeit gegen die technischen starken Leipziger dagegen. Dennoch geriet Riesa in der 34. Minute unglücklich in Rückstand durch einen Elfmeter. Diesen verwandelte der Finne Kimmo Hovi halbhoch in die rechte Ecke sicher. Damit ging es auch in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff gab dann Inter Leipzig in der 55.Minute ein ziemlich unrühmliches Bild ab. Nach einer Einwurfentscheidung pro Riesa unterstellte der Leipziger Spieler Petar Trifonov dem Schiedsrichter unter Alkohol zu stehen. Diese Beleidigung ließ sich der Schiedsrichter natürlich nicht bieten und zeigte dementsprechend die rote Karte. Was darauf folgte war eine hitzige und auch erbärmliche Diskussion seitens der Leipziger die vehement forderten, dass der Platzverweis zurück genommen wird. Fünf Minuten weigerte sich der Spieler den Platz zu verlassen. Dann konnte endlich das Testspiel fortgesetzt werden und nun hatte sich das Blatt gewandelt. In Überzahl übernahm nämlich fortan Stahl das Spielgeschehen.
So kam Stahl Riesa in der 75.Minute zum verdienten Ausgleich. Philipp Schröter hatte sich über rechts wunderbar durchgesetzt und passte quer ins Strafraumzentrum. Ein Leipziger Verteidiger blockte den Ball zwar noch aber Norman Gründler verwandelte im Nachschuss.
Stahl drückte danach auf dem Sieg und hatte auch noch einige gute Halbchancen, doch Tore wollten keine mehr fallen. Unter dem Strich ein gerechtes 1:1 Unentschieden.
für Stahl Riesa spielten:
Justin Hecht, Norman Gründler, Jonas Rendler, Marcel Krake, Paul Spindler, Andre Köhler, Leonard Schreiber, Philipp Schröter, Johannes Runge, Nico Födisch, Paul Kiontke, Martin Magula, Willy Mörer
für Inter Leipzig spielten:
Josip Jokanovic, Dimitris Kyriatzis, Niklas Opolka, Dongmin Kim, Kimmu Hovi, Santiago Aloi, Zoran Levnaic, Christopher Misaki, Francesco Petrovic, Tzonatan Moutsa, Petar Trifonov, Theodoro Ntroumperet, Robert Rode, Gerald Muwanga, Aleksi Ikonen, Ilias Becker, Aimable Nzabohoza, Angel Diarra
Schiedsrichter:
Martin Gläser
Tore:
0:1 Kimmo Hovi (Foulelfmeter/34.)
1:1 Norman Gründler (75.)
rote Karte:
Trifonov (Schiedsrichterbeleidigung/55.)
bes.Vorkommnis:
Jokanovic hält Elfmeter von Kiontke (12.)

Bischofswerdaer FV 08 – BSG Stahl Riesa 4:0 (2:0)
Das Testspiel gegen den Oberliga-Spitzenreiter wurde für die BSG Stahl Riesa die erwartet schwere Aufgabe. Über die gesamten 90 Spielminuten war ein Klassenunterschied unverkennbar. Von Beginn an spielten die Bischofswerdaer mit viel Tempo nach vorn und setzten Stahl so unter Dauerdruck. Folglich der frühe Führungstreffer durch Tom Hagemann bereits in der sechsten Spielminute. Ein Manko der Gastgeber war es in den folgenden Spieliminuten aus der spielerischen und läuferischen Überlegenheit nicht mehr Tore erzielt zu haben. Dies war aber auch Stahls guter Abwehrarbeit, vorallem von Martin Magula und André Köhler, zu verdanken. Dennoch konnte Marko Zuljevic in der 32. Minute auf 2:0 erhöhen. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff sorgte der Kroate dann auch für den dritten Schiebocker Treffer. Auch in der zweiten Halbzeit gelang der BSG in der Offensive nahezu gar nichts. Einzig eine Flanke von Phlipp Schröter in den Strafraum brachte Gefahr. Paul Kiontke verpasste knapp. Für den 4:0-Endstand sorgte Dominic Meinel mit einem Kopfball.
für Stahl Riesa spielten:
Marcus Hesse, Philipp Schröter, Martin Magula, André Köhler, Willy Mörer, Johannes Runge (46. Leonard Schreiber), Daniel Michann (46. Marcel Krake), Norman Gründler, Johannes Runge (46. Nico Födisch), Paul Spindler, Paul Kiontke Dennoch
für Bischofswerda spielten:
Dominik Reissig, Fernando Lenk, Philipp Schikora, Daniel Maresch, Marko Zuljevic, Cornelius Gries, Dominic Meinel, Tom Grellmann, Max Rülcke, Tom Hagemann, Daniel Hänsch, Daniel Szcepankiewicz, Joseph Gröschke, Franz Beckert, Tim Cellarius, Robin Huth, Hannes Graf, Sandro Schulze, Marcel Hänsel, Alexandru Eduard Harangus
Tore: 1:0 Tom Hagemann (6.), 2:0, 3:0 Marko Zuljevic (32., 54.), 4:0 Dominic Meinel (85.)
Schiedsrichter: Marco Kneusel – Kay Windisch, Marek Nixdorf

Lockeres Testspiel gegen Dynamo: BSG Stahl Riesa – SG Dynamo Dresden 1:7 (1:3)
Im Duell Landesligist gegen Zweitligist hat sich die BSG Stahl Riesa achtbar geschlagen. In einem lockeren und fair geführten Testspiel vor über 700 Zuschauern siegte Dynamo schlussendlich mit 1:7 und konnte etwas Selbstvertrauen für den Abstiegskampf tanken.
Vor der Partie übergaben die Teigwaren Riesa GmbH an alle Spieler beider Mannschaften ein Nudelpaket als Zeichen den guten Sponsorings und der Verbundenheit.
Im Spiel gelang es Stahl Riesa in den ersten zwanzig Minuten dabei ganz gut den Ball vom eigenem Tor wegzuhalten und die Profis zu fordern. Natürlich war der Zweitligist feldüberlegen, aber spielerisch konnte er Riesa nicht an die Wand spielen. Dafür hielt Stahl zu gut dagegen und war diszipliniert eingestellt.
Ein eher unnötiger Ballverlust im Aufbauspiel sorgte dann in der 22. Minute für die Führung von Dresden durch Erich Berko. Das gab den Dresdner Aufwind und sie intensivierten den Druck. Stahl machte dadurch Fehler und diese nutzte der Gegner zweimal in der Folge aus. Der Dresdner Jugendspieler Vasil Kusej und Lucas Röser erzielten die Treffer.
In der 35. Minute gelang Riesa dann einmal selbst ein sehenswerter Angriff. Leonard Schreiber wurde links am Strafraum angespielt und schoss direkt auf das Tor. Der ehemalige Riesaer Jugendspieler im Dynamo-Kasten Markus Schubert konnte den Ball nur zur Ecke klären. Die anschließende Ecke wurde hoch ins Zentrum geschlagen und Paul Kiontke konnte sich entscheidend durchsetzen sodass der Ball im gegnerischen Tor landete. Danach passierte bis zur Pause nichts mehr.
In der zweiten Halbzeit machten sich dann die läuferischen Vorteile der Profis mehr bemerkbar. Die Partie wurde einseitiger. Zumal auch Stahl Riesa ebenfalls durch gewechselt hatte und sich dadurch einige Unstimmigkeiten ergaben, die ein höherklassiger Gegner natürlich bestraft. Patrick Möschl erhöhte so gleich in der 48. Minute auf 1:4.
Insgesamt verteidigte Stahl klug und machte die Räume weitestgehend eng. Somit war der Zweitligist auf spielerische Mittel angewiesen und konnte diese nur selten aufweisen. Stahl verkaufte sich so teuer wie möglich und konnte sicherlich viel lernen in einem solchem Spiel.
Nichts desto trotz erzielte Dresden durch die individuelle Klasse der Einzelspieler noch Treffer. Aias Aosman dribbelte sich durch den Strafraum und überwand im 1gg1 BSG-Torwart Alexander Goldhammer (67.) Niklas Kreuzer traf mehr sehenswerten Freistoß in den Winkel (77.) Und Peniel Mlappe verwandelte einen Strafstoß in der 88. Minute zum 1:7 Endstand.
für Stahl Riesa spielten:
Marcus Hesse, Alexander Goldhammer, Norman Gründler, Jonas Rendler, Yassine Azougagh, Paul Spindler, Andre Köhler, Tobias Benkenstein, Leonard Schreiber, David Wukasch, Philipp Schröter, Johannes Runge, Nico Födisch, Paul Kiontke, Martin Magula, Willy Mörer, Daniel Michann
für Dresden spielten:
Markus Schubert, Patrick Wiegers, Manuel Konrad, Niklas Kreuzer, Rico Benatelli, Aias Aosman, Peniel Mlappa, Lucas Röser, Philipp Heise, Andreas Lamberts, Jannik Müller, Paul Seguin, Fabian Müller, Patrick Möschl, Florian Ballas, Sascha Horvath, Vasil Kusej, Erich Berko
Schiedsrichter:
Richard Hempel
1. Assistent: Kevin-Coren Eckert 2.Assistent: Matthias Krahl
Tore:
0:1 Erich Berko (22.)
0:2 Vasil Kusej (26.)
0:3 Lucas Röser (31.)
1:3 Paul Kiontke (36.)
1:4 Patrick Möschl (48.)
1:5 Aias Aosman (67.)
1:6 Niklas Kreuzer (77.)
1:7 Peniel Mlappa (88.)
Zuschauer:
725

Wieder zu Null: BSG Stahl Riesa – VfB Hohenleipisch 0:0
Gleich ohne acht Spieler der ersten Mannschaft (Verletzung bzw Urlaub) bestritt die BSG Stahl Riesa ihr zweites Vorbereitungsspiel. Demzufolge standen wieder einige Spieler der zweiten Mannschaft auf dem Platz und konnten sich für höhere Aufgaben zeigen. Der Gegner war in der heimischen Feralpi-Arena der VfB Hohenleipisch – ein alt bekannter Testspielgegner aus der brandenburgischen Landesliga.
Nach anfänglichen Abtasten beider Teams tauchte in der 3. Minute plötzlich ein Hohenleipischer allein vor dem Riesaer Tor auf. Doch BSG-Keeper Alexander Goldhammer behielt im 1gg1 die Nerven und parierte glänzend. Nach dieser kleinen Schrecksekunde fand Stahl danach immerhin besser ins Spiel.
So setzte man zweimal den schnellen Flügelspieler Yassine Azougagh in Szene und bediente diesen mit Pässen in Strafraum. Azougagh kam jeweils als Erster an den Ball doch beide Male in der 8. und in der 14. Minute verfehlte er beim Schuss aus sehr guter Position das Hohenleipischer Tor.
In der 16. Minute scheiterte dann Innenverteidiger Martin Magula nach einer Ecke mit einem wuchtigen Kopfball am Torwart und den Nachschuss schoss Leonard Schreiber über den Kasten.
Nach dieser guten Anfangsviertelstunde verflachte die Partie. Beide Abwehrreihen standen nun tiefer und sicherer. Erst kurz vor der Pause kam Stahl nach einem unübersichtlichen Zweikampf im Strafraum des VfB Hohenleipisch noch zu einem Lattenschuss durch Tobias Benkenstein.
Die zweite Halbzeit spielte sich dann auch weiterhin mehrheitlich im Mittelfeld ab. Beiden Mannschaften merkte man den Beginn der Vorbereitung aund das Fehlen einiger Stammkräfte an. So stimmten nicht immer die Laufwege oder der finale Pass. Dabei hatte Riesa leichte Spiel – und Ballbesitzvorteile ohne diese jedoch erfolgreich zu verwerten. Man kam zu einigen Halbchancen durch Torabschlüsse von Tobias Benkenstein (50.), Paul Spindler (56.) oder Paul Kiontke (68.).
Die Gäste indes waren in der Riesaer Abwehr gut aufgehoben und kamen gar nicht mehr gefährlich in die Nähe des Strafraums.
Eine Viertelstunde vor Spielschluss hatte Stahl Riesa im Anschluss nach einer Ecke dann die größte Chance im Spiel und die Führung auf dem Fuß. Paul Kiontke chippte den abgewehrten Ball zurück in den Strafraum genau in den Lauf vom mit aufgerückten Verteidiger Willy Mörer, dieser schoss direkt und zielte dabei zu mittig auf den Torwart.
Kurz darauf wechselte Stahl das dritte Mal und es kam Riesas Urgestein David Wukasch ins Spiel. Der als Standardspezialist bekannte Routinier hatte in der 90. Minute noch eine gute Freistoßposition zentral vor dem Strafraum. Wukasch hatte sich sofort das runde Leder geschnappt und wollte den Treffer über die aufgestellte Mauer direkt ins Tor. Aber sein Schuss war etwas zu niedrig angesetzt und verfing in der gegnerischen Mauer.
So blieb es beim torlosen Remis. Leider fielen keine Tore obwohl die Testspielpartie einige Chancen bot. Doch wie auch im ersten Test muss Stahl an seinen Abschlüssen im letzten Angriffsdrittel arbeiten. Positiv ist das zweite zu Null und die resolute Abwehrarbeit und die kämpferische Einstellung.
Kommenden Sonntag geht es für die BSG Stahl Riesa zum nächsten Test nach Bischofswerda. Anpfiff ist dort 14Uhr.
für Stahl Riesa spielten:
Alexander Goldhammer, Yassine Azougagh (46. Jonas Rendler), Paul Spindler (76. David Wukasch), Andre Köhler, Tobas Benkenstein, Leonard Schreiber (66. Nico Födisch), Paul Kiontke, Robert Biedermann, Martin Magula, Willy Mörer, Daniel Michann
für Hohenleipisch spielten:
Christian Dragosch (46. Patrick Linge), Carsten Gärtner, Tommy Lehmann, Valentin Vetter, Steven Erken (76. Dennis Lange), Dominic Bischof (81. Stefan Werner), Erik Pospischil (61. Dennis Kriegereit), Tom Richter, David Otto, Martin Nitzschner, Christoph Wenzel
Schiedsrichter:
Matthias Reschke
1. Assistent: Paul Oehme 2.Assistent: Thomas Mikusch